Denis Villeneuve’s film Blade Runner 2049 can be read as a postmodern detective story that explores the indeterminacy of whether its protagonist, K, is human or replicant. I argue that it is... Show moreDenis Villeneuve’s film Blade Runner 2049 can be read as a postmodern detective story that explores the indeterminacy of whether its protagonist, K, is human or replicant. I argue that it is through the search for clarity between these two ontological categories that the film concurrently investigates how the aesthetic and ethical category of the humane becomes, or can become, separate and distinct from the ontological category of the human. Through this separation, I argue that the humane is characterized by the desire to establish and build connections of emotional and affective intimacy regardless of whether a sub- ject is, or can be, ontologically characterized as human. Furthermore, through my reading of the film’s engagement with artificial memory, I argue that this allows us to reconsider the relationship between the notions of authenticity and intimacy, wherein the latter is not necessarily founded upon the former, but rather rests on the embodied capacity to feel and be affected. The construction of the humane in Blade Runner 2049 consequently develops as a posthumanist critique of a humanist cultural imagination in which the humane necessarily would be the exclusive domain of the human. Show less
In diesem Kapitel beschäftige ich mich mit Möglichkeiten und Grenzen unterschied- licher Strategien, mit denen Architekten und Stadtplaner neue Technologien und Materialien einsetzen und... Show moreIn diesem Kapitel beschäftige ich mich mit Möglichkeiten und Grenzen unterschied- licher Strategien, mit denen Architekten und Stadtplaner neue Technologien und Materialien einsetzen und alternative Formen der Kooperation nutzen, um ein Re- pertoire an Formen für eines tieferes Verständnis der Beziehungen von gebauter und natürlicher Umwelt zu entwickeln. Die Überlegungen speisen sich aus der seit der vielzitierten Krise der Moderne geäußerten Skepsis gegenüber großmaßstäblichen Visionen zu Architektur und Städtebau. Zudem stellt sich angesichts der globalen Phänomene von Überkonsum und Klimawandel gegenwärtig die Frage, wie die gebaute Umwelt in einer nachhaltigeren und weniger ressourcenintensiven Weise gestaltet und organisiert werden sollte. Bisher wird Nachhaltigkeit vor allem im Hinblick auf Kosten und Nutzen diskutiert und droht ausschließlich instrumentalis- tisch verstanden zu werden. Als Kunst- und Architekturhistoriker denke ich, dass das Konzept der Nachhaltigkeit um einen formbezogenen Kontext erweitert werden könnte. Insbesondere möchte ich darauf eingehen, inwieweit die Entwicklung eines zukünftigen Formenrepertoires neue übergreifende (Autoritäts-)Visionen zur Archi- tektur, Stadtplanung und ästhetischer Form erfordert oder gar rechtfertigt, oder ob Architekten und Stadtplaner sich mit gesellschaftlichen Akteursgruppen verbindensollten. Show less
